Barrierefreiheit und faire Nutzung im öffentlichen Raum
Die Stadt Salzburg setzt daher in der kommenden Periode einen klaren Schwerpunkt auf die Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Das Konzept der barrierefreien Stadt wird bei allen Neugestaltungen konsequent angewendet, der Behindertenbeirat wird frühzeitig eingebunden. Gleichzeitig werden bestehende Gefahrenstellen strukturiert erhoben und schrittweise beseitigt – sowohl durch fachliche Prüfungen als auch mithilfe eines geplanten öffentlichen Aufrufs, mit dem Bürger:innen auf Barrieren im Alltag aufmerksam machen können.
Ein konkretes Beispiel für gelungene Umsetzung ist der im Mai 2025 fertiggestellte barrierefreie Radweg in der Reichenhaller Straße, der speziell auch für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen gestaltet wurde.
Ein weiteres Ziel ist es, gemeinsam mit den ÖBB Verhandlungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit bei Bahnunterführungen aufzunehmen. Hier sollen längerfristige Lösungen für bestehende strukturelle Hindernisse gefunden werden.
Die Stadt Salzburg bekennt sich damit klar zu einer inklusiven Gestaltung des öffentlichen Raums, die allen Menschen eine faire, sichere und eigenständige Nutzung ermöglicht – unabhängig von ihren körperlichen Voraussetzungen oder Lebenslagen.
