Stärkung der Suchtprävention und Drogenberatung
Ein zentraler Bestandteil ist die Koordinierungsstelle für Suchtprävention im Schulbereich, deren Angebot derzeit evaluiert und mittelfristig ausgeweitet werden soll. Dabei geht es darum, Prävention zielgerichteter und altersgerecht umzusetzen – möglichst im direkten Lebensumfeld junger Menschen.
Zudem wird die Stärkung mobiler Drogenberatungsangebote angestrebt, um niederschwellige Hilfe direkt im öffentlichen Raum oder in jugendnahen Settings verfügbar zu machen. In diesem Zusammenhang wird auch die Unterstützung eines neuen Projekts nach dem Vorbild der „Z6 Drogenarbeit“ aus Innsbruck geprüft. Ziel wäre es, junge Menschen mit risikobehaftetem Konsumverhalten frühzeitig zu erreichen und zu begleiten.
Das bestehende Angebot des BaseCamp wird bereits durch die MA 3 finanziell unterstützt. Darüber hinaus findet ein interner Austausch zwischen der MA 1 und MA 3 statt, um fachliche und operative Schnittstellen besser zu verknüpfen – insbesondere mit Blick auf eine gemeinsame jugendzentrierte Präventionsarbeit.
Die Stadt Salzburg bekennt sich damit klar zu einem gesundheitsorientierten Zugang zur Suchtproblematik – mit Fokus auf früher Intervention, aufsuchender Beratung und nachhaltiger Prävention.
